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Lilienthal


Lilienthal-Vorkommen finden Sie unter...


Otto Lilienthal

Einige Personen dieser Liste sind dem Stammbaum von Karl Wilhelm Otto Lilienthal (s.o.) entnommen, aber nicht alle. Insbesondere die Lilienthals aus Ostpreußen gehören nicht zu seinem Stammbaum. Weitere Informationen zu Otto Lilienthal finden Sie bestimmt im Lilienthal Museum.


Das "Lilienthal-Gerücht"

Durch den Sohn von Otto Lilienthal, Hans Fritz Lilienthal, ist das Gerücht überliefert, daß im 30jährigen Krieg drei Brüder Lilienthal aus Schweden gekommen sein sollen. Einer ließ sich in Ostpreußen, der andere in Pommern und der letzte im Rheinland nieder. Sie sollen etwa 1650 eingewandert sein. Eine andere - bisher unbekannte - Quelle besagt, daß die Lilienthals schon lange vor 1650 in Ostpreußen gelebt haben sollen. Möglicherweise sind beide Informationen wahr, d.h. es sind sowohl Lilienthals aus Schweden eingewandert, als auch das Lilienthal-Familien aus Ostpreußen stammen (z.B. dem Dorf Lilienthal bei Braunsberg).


Bedeutende Lilienthals aus Ostpreußen

  • Michael Lilienthal (1686-1750) war ein Enkel des Pfarrers Johannes Neuschilling, einer der gelehrtesten Männer seiner Zeit. Er erhielt zwar keine Professur in Königsberg, war aber Pfarrer an der altstädtischen Kirche, Bibliothekar der Stadtbibliothek, Mitglied der königlichen preußischen Sozietät der Wissenschaften und der Akademie in Petersburg. Er war u.a. Herausgeber einiger bedeutender Schriften über die Geschichte Preußens bzw. Königsbergs , z.B. "Erleutertes Preußen oder Auserlesene Anmerckungen über verschiedene zur Preußischen Kirchen - Civil- und Gelehrten-Historie gehörige besondere Dinge, woraus die bißherigen Historienschreiber theils ergäntztet, theils verbessert, auch viele unbekannte historische Wahrheiten ans Licht gebracht werden"
  • Theodor Christoph Lilienthal (1717-1782) war der Sohn von Michael Lilienthal und setzte dessen Arbeit fort. Er war Dompfarrer und ebenfalls Stadtbibliothekar in Königsberg.
  • Jakob Aloys Lilienthal lebte in Braunsberg. Er wurde 1802 als Sohn eines Schmiedemeisters geboren, war Hauslehrer bei Staatsrat Schmedding und ein eifriger Heimatgeschichtler. Er war einer der ersten, der sich mit der ermländischen Geschichte befaßte. Als ein Schulrat sich abfällig über die Arbeiten des Pädagogen ausließ, verbrannte er aus Ärger sein umfangreiches Manuskript zur Stadtgeschichte Braunsbergs.
(Angaben aus "Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen" (Fritz Gause) und "Ostpreußen - Wegweiser durch ein unvergessenes Land" (Georg Hermanowski)


Meine Lilienthal

Aus Zeitgründen konnte ich meine Forschung in Fischhausen (Neuendorf) noch nicht fortsetzen. Von dort stammen meine Vorfahren. Martin Lilienthal lebte mit seiner Frau Christina Fernitzin in Neuendorf, das nur wenige Kilometer nördlich von Fischhausen liegt. Leider habe ich keinen Hochzeitseintrag im Fischhausener Kirchenbuch gefunden. Ich nehme daher an, daß die Trauung am Geburtsort seiner Frau stattfand. Aber bisher weiß ich noch nicht woher sie stammt.